Malediven

über Wasser

unter Wasser

Auf einen Blick

Kriterien Be­wer­tung Beschreibung
Besucht im Jahr2009Regionen: Sun Island Resort, Ari Atoll
Anreise, VisumFlugStempel bei Einreise
Gesundheits­risiko relativ niedrig wahrscheinlich eher kleinere Probleme mit dem Tropenklima, der Hygienestandard der Resorts ist hoch. sogar Salat ist essbar.
Transport Da alle Touristen über einen Flughafen einreisen, ist der Weitertransport zu den Inseln perfekt organisiert, kleine Wasserflugzeuge mit eigener Flughafeninfrastruktur sorgen für einen schnelleren Transport, falls man nicht mit dem Boot fahren will.
Reise­möglichkeiten Boot oder Wasserflugzeug
Höhe­punkte Hängt wahrscheinlich vom Resort ab, die Höhepunkte liegen unter Wasser, aber die Strände können traumhaft sein (jedenfalls nach unserer Meinung).
Unbedingt sehen Schnorcheln gehen, auch wenn man es vorher noch nicht gemacht hat, die Malediven sind ein guter Platz, um es mal auszuprobieren.
Kosten, Preis/
Leistungs­verhältnis
Die Malediven waren schon immer die obere Preisklasse. Die Extrakosten innerhalb der Resorts sind nicht zu unterschätzen. Z.T. sind die Kosten aber nachvollziehbar, da alles auf die Inseln geschafft werden muss und die Unmengen an Müll wieder entsorgt werden muss.
Gefühlte Gefahr Wirklich absolut sicher, man ist auf seiner eigenen Insel.
Hassle Faktor Die Freundlichkeit des Personals ist durchwachsen. Es sind halt Profis, die wöchentlich mit neuen Kunden zu tun haben. Da wird schon mal klargestellt, wie man sich als Tourist zu verhalten hat. Auch wenn es das Trinkgeld kostet. Bei Abfahrt die Rechnung kontrollieren, da wird schon mal was extra drauf geschrieben, was vorher für lau angeboten wurde.
Nach­teile Die Inseln sind extrem klein (wir waren auf einer der Größeren). Man muss sich schon gut mit sich selbst beschäftigen können. Wir fühlten uns aber in keiner Weise eingeschränkt.
Ver­meiden Vergessen sie nicht ein Anti-Moskitomittel. Sobald man im Schatten sitzt, wird man auch direkt gestochen. Da die Sonne sehr stark ist, sucht man doch den Schatten, wenn man nicht verbruzzeln will.
Extra Tipps In unserer Situation war die Vollpension billiger als Halbpension. Um sich den langen Transport mit dem Boot zu ersparen, ist es überlegenswert das Wasserflugzeug zu nehmen. Die Extrakosten machen dann auch nichts mehr. Außerdem musste man dann nicht so früh aufstehen und kam ausgeruht für den langen Rückflug am Flughafen an.
Anek­doten Diese Ressorturlaube sind was für die traute Zweisamkeit, die meisten Paare schienen frisch zusammen zu sein, der Kontakt zu Mitreisenden ist begrenzt, es gibt keine Animation (wunderbar). Sollten Sie Beziehungsprobleme haben, dies ist sicherlich nicht der Platz für eine Lösung. Interessant war auch die globale internationale Zusammensetzung der Touristen, Ostdeutsche und Russen fielen durch ihr Verhalten am meisten auf. All inklusive Urlauber waren nicht nur an ihrem Armbändern zu erkennen, sondern dass sie morgens schon zum Alkohol griffen, ist ja schließlich bezahlt.
Reiseführer keiner, da man sowieso nicht frei rumreisen kann und die Zeit in seinem Resort verbringt, ist auch keiner notwendig.
Resümee Das hat sich richtig gelohnt. Zum Arbeiten (Programmierung) ein paar Tage auf einer Malediveninsel zu verbringen, so bekommt Arbeit eine ganz neue Bedeutung. Es blieb noch ausreichend Zeit für all die Aktivitäten, die man machen konnte. insbesondere das Schnorcheln hat viel Spaß gemacht. Bisher waren die Malediven eigentlich immer unbezahlbar, aber dieses Jahr gab es vernünftige Angebote, auch dadurch, dass Oman Air mit nagelneuen Flugzeugen den Dienst aufgenommen hat. (Klasse Service)




OK

Nemaplot verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden. Mehr erfahren