Antarctica
Access to the southern continent is usually by sea and is limited to the
coastal areas for the average traveler. Therefore the main impression around
the Palmer peninsula is water, snow, ice and endless shades of blue, or grey
for most of cruise ship passengers having no sun. Beside the fragile
weather situation a two class society exists locally: on one side the huge
cruise ships with more thant 2000 passengers and on the other side the tiny
explorer boats with just a few passengers. The huge cruise ships have to
stay offshore quite a distance (a good bionocular and an advance zoom objective
are essential), the explorer ship trips include the allowance for shore.
by dinghyDer Zugang zum südlichen Kontinent beschränkt sich für Normalreisende auf den
Seeweg und die Küstenregion, daher besteht der Haupteindruck um die Region
der Palmer Halbinsel aus Wasser, Schnee, Eis und den unendlichen Stufen der
Farbe Blau bzw. Grau für die mehrheitlichen Kreuzfahrer pro Jahr
ohne Sonne. Neben der Wettersituation gibt es vor Ort eine Zweiklassen
Situation: Die riesigen Kreuzfahrtschiffe mit 2000 Passgieren (und mehr) und die
wesentlich kleineren Explorerschiffe mit nur wenigen Passagieren. Die Kreuzfahrtschiffe können aufgrund ihrer schieren Größe
nicht so nah ans Ufer fahren, so dass man die Küste nur aus einiger Entfernung
beobachten muss (Hier hilft ein gutes Fernglas und einen gutes
Zoomobjektiv). Daneben gibt es eben die Explorerschiffe, wo die Fahrt mit
Landgang gebucht wird. Mit dem Schlauchboot wird man an die Eisberge und
eventuell auch Tiere herangeführt. Für viel Geld
kann man das Land betreten, 100 m nach rechts und links laufen. Die großen
Kreuzfahrtschiffe sind aber ebenfalls eine Attraktion für die ganzen Explorerschiffreisenden.
Welches jetzt die bessere Variante ist, sei dahingestellt. Wir waren mit der
wesentlich billigeren Kreuzfahrtvariante sehr zufrieden. Das lag bestimmt
auch an den tollen Sonnentagen, die in der Antarktis eine Seltenheit sind.
Auch die möglichen Gefahren, die dieses Seegebiet charakterisieren, wurden
durch ein spiegelglattes Meer ausgehebelt.
Der Aufbau dieser Seite entspricht der Fahrtroute, die unser Schiff genommen
hat. Obwohl es sich um eine Region und eine Reise handelt, kann man drei
Bereiche unterscheiden: Anfahrt und Aufenthalt in der Palmer Island Region
und die zur South Shetland Island gehörenden Gebiete. Die üblichen
Länderkriterien entfallen daher.
Kreuzfahrt in die Antarktis |
Schollaert Passage
Auf einen Blick |
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Kriterien | Bewertung | Beschreibung |
Besucht im Jahr | 2013 | Regionen: Kap Horn und Schollart Passage
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Anreise | Schiff | An Kap Horn vorbei in den Nebel nach Süden,
warten auf den Sturm und was ist: Nichts. |
Höhepunkte |
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Der erste kleine Eisberg, als man sich dem Kontinent näherte, und der Respekt
ein kleines Segelboot aus der Antarktis abfahren zu sehen. |
Extra Tipps |
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Es wird kalt, für die Kamera Fingerhandschuhe bereithalten. |
Anekdoten |
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Zum Aufwärmen ins Bordrestaurant, und weiterhin die Gegend beobachten. |
Resümee |
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Der Anfang war gekennzeichnet durch zahlreiche Eisberge und Wale vor weisser
Berg- und Gletscherkulisse,
aber die ganzen Tiere mit dem Zoomobjektiv zu fokussieren war meistens
zum Scheitern verurteilt. Dazu waren sie viel zu schnell wieder weg, ein kleiner
Schatten am Horizont oder im dunklen Wasser. |
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Paradise Bay
Auf einen Blick |
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Kriterien | Bewertung | Beschreibung |
Besucht im Jahr | 2013 | Paradise Island und Gerlach Passage
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Anreise | Schiff | Das Schiff dümpelt mehrere Stunden vor der
argentinischen Antarktisstation hin und her. |
Höhepunkte |
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Einfach den Blick auf die ganze Szenerie, egal in welche Richtung man
schaut, die Kombination von blau, weiss und Felsen ist im ständigen Wandel. |
Unbedingt sehen |
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Eis, Gletscher, Berge im blauen Meer bei perfektem Sonnenschein. |
Extra Tipps |
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Zwischendurch mit einem heißen Tee oder Kaffee wieder aufwärmen. |
Anekdoten |
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Das Wetter war einfach traumhaft, wann man hat man in der Antarktis schon
für mehr als 20 Minuten Sonnenschein. Wir hatten Sonne an allen Tagen. |
Resümee |
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Einfach beeindruckend |
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Elephant Island
Auf einen Blick |
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Kriterien | Bewertung | Beschreibung |
Besucht im Jahr | 2013 | Regionen: Elephant Island als
Bestandteil der South Shetland Islands |
Anreise | Schiff | Durch den Nebel bis hin zu den South
Shetland Inseln, |
Höhepunkte |
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Einfach dem Treibeis zuschauen |
Unbedingt sehen |
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Die South Shetland Inseln im Nebel, in der Sonne, im Schnee. |
Extra Tipps |
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Das kalte Klima erzeugt hoch spannende Luftspiegelungen über dem Meer, am
Horizont konnte man das Packeis des Weddelmeers erahnen. |
Anekdoten |
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Zum Abschied hüllten sich die Inseln wieder in dichte Wolken. Der Vorhang fiel. Das Märchen
ist beendet. |
Resümee |
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Wenn man sich überlegt wie Shakleton mit seinen Leuten hier 1917 überleben
konnte, wirklich beeindruckend. |
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Kreuzfahrtimpressionen
Auf einen Blick |
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Kriterien | Bewertung | Beschreibung |
Besucht im Jahr | 2013 | |
Anreise | Schiff | Sonne und Mond vom Schiff aus gesehen |
Höhepunkte |
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Sonne und Mond können wegen der klaren Luft ungeahnte Formen annehmen. |
Extra Tipps |
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keine, das Schiff macht alles für einen. |
Anekdoten |
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keine, s.o. |
Resümee |
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Die zahlreichen Seetage auf dem Weg in die Antarktis waren ein Genuss, viel
Lesen, Karten spielen und Alkohol. |
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Die Antarktis ist ein Reisetraum... auch, oder gerade für Nicht-Botaniker und Allergiker, wahrscheinlich
aber auch für alle sonstigen Reisenden. Der
Nicht-Botaniker muss keine Pflanze bestimmen, das allergene Potential dieser
Gegend tendiert gegen Null. Dafür stehen zahlreiche Pinguine in der Welt herum. Man
kann sie zwar von den Riesenschiffen nur erahnen, man sieht aber, wo der Schnee
durch Kot verdreckt ist. Welche Form der Anreise nun gewählt wird, ist wohl
eher eine Frage der Kosten und der Präferenzen. Man muss sich bewusst sein, dass
man das Schiff bei der Wahl einer Kreuzfahrt für mehrere Tage nicht verlässt.
Trotzdem, man fährt auf 5 Sterne Niveau mit beheiztem Privatzimmer in eine
lebensfeindliche Umwelt und wenn es einem zu kalt wird, wärmt man sich halt im
Schiffsinneren bei einem Tee wieder auf. Das größte Problem ist die Angst immer
auf der falschen Schiffsseite zu stehen und einen
Wal in seiner ganzen Grazie zu verpassen.