Kanada
West Kanada
Ost Kanada
Auf einen Blick
Kriterien | Bewertung | Beschreibung |
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Besucht im Jahr | 2001, 2014 | Regionen: Vancouver, Vancouver Island, Whistler, British Columbia, Ostkanada mit Montreal, Quebec und Halifax. |
Anreise, Visum | Flug, Kreuzfahrt | Stempel bei der Einreise |
Gesundheitsrisiko | gering | Aber wir fuhren mit einem peruanischen Taxifahrer, der schwer erkältet war und mich sauber angesteckt hat. Ich hatte die schwerste Erkältung nach meiner Zeit in England. Siehe auch Peru. Auch 2014 hat mich eine leichte Erkältung erwischt. |
Transport | Westen: öffentlicher Fernverkehr war unzureichend. Daher musste immer ein Leihwagen genommen werden. Im Osten bestehen in den Städten gute Bus- und Nahverkehrsverbindungen, vor allem für Montreal lohnen sich Tages, bzw. Mehrtagestickets, da auch der Flughafenbus mit eingeschlossen ist (der wiederum so teuer wie ein Tagesticket ist). Bahnen sind pünktlich, aber irgendwie langsam und relativ teuer. | |
Reisemöglichkeiten | Westen: gute Straßen- und Fähranbindungen ermöglichen die touristische Erkundung der Westküste und Victoria Island auf Leihwagenbasis. Infrastruktur im Osten ist ziemlich gut, öffentlicher Transport ist möglich. | |
Höhepunkte | Skifahren in Whistler, Altstadt von Quebec, aber auch von Montreal. | |
Unbedingt sehen | Douglas Tannen auf Victoria Island. Für Quebec unbedingt ein paar Tage einplanen, obwohl die Stadt nicht sehr groß ist. Montreal hat ein riesiges unterirdisches Einkaufszentrum mit Anschluss an den Bahnhof, man muss für längere Zeit nicht nach draußen. | |
Kosten, Preis/ Leistungsverhältnis | In Whistler mega mies, Skipasspreise sind völlig überteuert, hinzu kommen noch sehr hohe Unterkunft- und Restaurantpreise. Am besten ein Apartment mieten und im Supermarkt einkaufen. Jetzt hatten wir uns für den Besuch auch noch genau die Phase ausgesucht, als der Euro bei 0.8$US stand. In 2014 stand der Euro zwar besser, aber die Preise sind immer noch extrem hoch. Besonders Alkohol ist teuer, ein Pint Bier kostet in der Regel 10$. | |
Gefühlte Gefahr | nicht offensichtlich, macht einen sehr sicheren Eindruck. | |
Hassle Faktor | Es gab keine entsprechenden Vorkommnisse, in Montreal wird relativ viel gebettelt. Der Steueraufschläge auf jede Rechnung, insbesondere auf die Rechnungen mit 20% Bedienungsaufschlag. | |
Nachteile | Das Skigebiet um Whistler ist schon interessant, aber durch den wenigen Schnee in 2001 hat es nicht soviel Spaß gemacht. Die kanadische Landschaft kann im Osten langweilig sein, es ist ein halt ein Agrarindustrieland. Manche Innenstädte sehen auf dem 2. Blick ganz schön marode aus, als hätte Kanada wirtschaftliche Schwierigkeiten. Die Kosten sind ein weiterer Faktor. | |
Vermeiden | nichts, Halifax ist keine wirkliche Reise wert. | |
Extra Tipps | Vancouver ist der Traum zum Essen gehen, so eine internationale Auswahl gepaart mit exzellenter Qualität findet man selten auf der Welt. Ansonsten dominiert die Burgerkultur und sonstige Ketten. Wir sind in Montreal, auch aus Kostengründen, mehrheitlich asiatisch essen gegangen. | |
Anekdoten | Der Kauf eines Sweat-Shirts mit indianischem Totem brachte leider auch einen Floh mit nach Hause. | |
Reiseführer | Polyglott, Kanada der Westen, Ausnahmsweise mal ein bisschen brauchbar. ADAC Reiseführer Kanada Osten, nicht besonders, man bekommt besseres Kartenmaterial in fast allen Städten umsonst. | |
Resümee | Der Westen Kanadas ist landschaftlich sehr reizvoll und abwechslungsreich. Es gibt viel zu sehen, Skifahren in Whistler ist schon OK, hat für Europäer auch den absoluten Angeberfaktor. Kann man immer anbringen, wenn einem von den tollsten Skigebieten vorgeschwärmt wird. Die Preise sind niederschmetternd. | |
Nachtrag 2014 | Der Osten unterscheidet sich schon gewaltig vom Westen. Wir waren auch extra wegen des "Indian Summers" hier, vielleicht waren wir schon zu spät, aber Korea gefällt uns besser. Montreal und Quebec sind auch aufgrund ihrer traditionellen, viktorianischen Architektur wirklich einen Besuch wert. Landschaftlich war die Umgebung der Städte eher langweilig, industrielles Agrargebiet. Schon etwas bemerkenswertes: Es gab überall saubere Toiletten, und zwar ohne Toilettenpersonal, welches ausschließlich darauf achtet, dass große Geldstücke auf dem Teller landen. Inzwischen hat man fast überall WiFi Anschluss, es lohnt sich also mit dem Tablet zu reisen. |