Guadeloupe

Auf einen Blick

Kriterien Be­wer­tung Beschreibung
Besucht im Jahr2014Regionen: Point-à-Pitre, Basse-Terre
Anreise, VisumFlugnein, wie Europa, noch nicht mal eine Kontrolle bei der Ankunft aus Paris
Gesundheits­risiko mittel Insel ist mehrheitlich sehr sauber, aber viele Moskitos, da es auch viel regnet.
Transport Relativ schlecht, Taxis sind mehr als teuer, alle Mietwagen waren während unseres Aufenthalts ausgebucht. Für kleine Bereiche auf Grand-Terre gab es ein paar Busse.
Reise­möglichkeiten Man steht ewig im Stau, aber es gibt sogar so etwas wie eine Autobahn. Bussystem ist unzuverlässig, bzw. ist nicht nachvollziehbar, auf den Hauptstrecken klappt es aber.
Höhe­punkte Ile de Gosier , St. Anne
Unbedingt sehen Strände in St. Anne, Bas du Fort ist gut für einen kleinen Ausflug vom Hafen aus.
Kosten, Preis/
Leistungs­verhältnis
Was auf den anderen Inseln in Dollar abgerechnet wird, muss man hier mit einem Aufschlag in Euro bezahlen. Französisches Rentnerland, Frankreich: wenn du wissen willst, wo dein Geld bleibt, Guadeloupe könnte es sein, Hotels sind sehr teuer, Standards doch eher mittelmäßig.
Gefühlte Gefahr Manche Ecken in Point-à-Pitre unbedingt vermeiden. Die Gendarmarie bewacht große Teile der Städte
Hassle Faktor keine, als Tourist wird man in Ruhe gelassen.
Nach­teile Guadeloupe bietet sich für einen längeren Urlaub an, die Insel ist relativ groß, der Transport ist sehr schwierig. Die (cleveren) Touristen, zumeist französische Rentner, haben mit dem Mietwagen die ganze Insel in mehreren Tagesetappen abgefahren. Mietwagen muss frühzeitig vorgebucht werden, ist gar nichts für uns.
Ver­meiden   Essen gehen, am besten ein Hotel mit Kitchenette buchen. Das Essen ist ewig teuer und nicht besonders viel, wahrscheinlich französische Festlandspreise. Bemerkenswert: Die ganzen französischen Touristen gehen mindestens 2x täglich essen, trotz dieser Preise, 100 EUR sind weg wie nichts.
Extra Tipps   Die Sehenswürdigkeiten liegen eindeutig in der Natur, jedenfalls nicht in so hässlichen Städten wie Point-a-Pitre. Hotels unbedingt vorab buchen, könnte doch alles ausgebucht sein, die offiziellen Preise sind deftig und mit dem Taxi was Neues suchen kann ebenso deftig sein.
Anek­doten   Wir haben uns relativ dämlich angestellt von Gosier nach St. Anne zu kommen. Den ersten Tag haben wir versucht zu laufen, völliger Blödsinn, den zweiten Tag haben wir uns an die Bushaltestelle gestellt, es kam aber kein Bus, den 3. Tag haben wir es dann von der Hauptstadt endlich geschafft.
Reiseführer Der übliche Lonely Planet von 1993, auch hier noch für die Orientierung recht gut.
Resümee Schwierig zu beurteilen, wir waren eine Woche dort und haben nur einen kleinen Teil der Insel gesehen. Den interessanteren Teil Basse-Terre haben wir nie erreicht, weil es dort nur geregnet hat und wir auch keinen Mietwagen hatten. Es muss dort dieses Frühjahr (2014) mehrere Wochen auf dem Teil der Insel durchgeregnet haben. Interessant: Air France führt in der Saison mehrere Flüge täglich durch, scheint wohl ein lohnendes Geschäft zu sein, unser Flug war jedenfalls immer voll.




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