Besuchte Länder auf dem amerikanischen Kontinent
Wie man sieht, die Mehrzahl der besuchten Länder liegt in Zentral- und Südamerika. Der
touristische und auch wirtschaftliche Standard dieser Länder ist im Vergleich zu
Afrika gar nicht so schlecht. Auch wenn die vorhandene Armut nicht zu ignorieren
ist, die meisten Länder haben inzwischen auch einen bescheidenen Wohlstand
erwirtschaftet. Das merkt man daran, dass man an Wochenenden oder Ferien vor
völlig ausgebuchten Hotels steht, die von wohlhabenden Einheimischen besetzt
sind. Das gilt besonders für die Karnevalszeit. Spanisch ist natürlich erste
Sprache, aber mit Englisch kommt man irgendwie auch durch. Plakativ gesehen, wer
zwei Wörter Englisch spricht, hat auch mit Touristen zu tun und will irgendwas
verkaufen.

Auf dem Trip durch Südamerika haben wir das ehemalige Inka-Reich von
Norden nach Süden durchquert, von Quito bis Santiago de Chile. Auf der zweiten
Reise nach Südamerika haben wir uns intensiver in Argentinien und Uruguay
umgesehen, mit kleinen Abstechern nach Paraguay und Brasilien. In einem weiteren
Trip haben wir weite Teile des ehemaligen Mayareichs bereist. Die USA stehen
jetzt auch auf unserer Liste, wir brauchten einen
Ausgangspunkt für eine Kreuzfahrt in die Karibik.
Argentiniens Süden und Urlaubsgebiete an der Atlantikküste standen ebenfalls auf dem
Programm. Hinzu kommt der Nordosten (französische Teil) Kanadas mit den eigenständigen Regionen St. Pierre & Miquelon
(gehört zu Frankreich) und Prince Edward Island.
Die ganz persönlichen Schlussfolgerungen: Sehr vielseitig und immer ein Besuch wert. Man kommt auf
den südamerikanischen Haupttouristenstrecken sogar ganz gut mit Englisch durch. Der Unterschied zwischen Südwesten und Südosten des
südamerikanischen Kontinents ist erstaunlich hoch und nicht so einheitlich, wie man von der Sprache und Geschichte her erwartet hätte.
Mein Englisch und das gesprochene US-Amerikanisch in Florida sind wenig kompatibel.