Besuchte Länder in Afrika

Afrika geographisch Urlaub in Afrika ist ein Erlebnis im Bereich von rudimentärer Überlebensstrategie bis hin zum luxuriösem Wellness Aufenthalt. Reisen in Afrika ist was ganz Besonderes, und meistens mit sehr viel Stress verbunden. Wir können noch nicht mal behaupten wir hätten so viele nette Leute kennengelernt, aber Afrika hat uns nie mehr losgelassen. Man muss einfach akzeptieren, dass man als Europäer Afrikaner in vielen Situationen nicht versteht, und wahrscheinlich ist es im umgekehrten Fall ebenso. Trotz aller sichtbarer Armut, Hunger, Aids, internem Rassismus, Korruption, Kriegen und Diktatoren erscheint Afrika in vielen Ländern als positiver Kontinent, wo die Menschen durchaus vor Lebensfreude strotzen und diese über ihre Freundlichkeit, Verhalten, Tanzen oder auch Musik ausdrücken.

Stoppt die Entwicklungshilfe für Afrika, bzw. lasst Afrika in Ruhe. 60 Jahre Hilfe hat nur zur Stabilität der Verarmung geführt. Sie fördert ausschließlich die einheimische Kleptokratie, bzw. versorgt einen merkwürdig-unheimlichen NGO- und Spenden Markt, der mehrheitlich die Eigeninteressen im Blick hat, als die Nöte der Menschen vor Ort (auch wenn es natürlich anders ausgedrückt wird). Es bringt den Geberländer neben einer 10%-igen Verzinsung und völlig überbezahlten Angestellten eigener Nationalität, noch zusätzlich ein beruhigtes Gewissen. Man tut ja was, :( !!! Und bitte stoppt unsere Gutmenschenmusiker, Musik hat Afrika mehr als genug). Die gesamte Einmischung hat zu asymmetrischen Entwicklungen geführt, die lokalen Regierungen wurden von ihren Verpflichtungen der Fürsorge für ihre Bevölkerung befreit, andere Entwicklungen hinken um Jahrzehnte hinterher. In der Konsequenz steht einer exponentiell wachsenden Bevölkerung eine zunehmende Perspektivlosigkeit gegenüber. Da hilft es jetzt auch nicht, den Topf der Entwicklungshilfe größer und größer zu machen, wie es von den Lobbyisten immer und allzeit gefordert wird. Afrika muss auf irgendeine Art gleichberechtigter Handelspartner der Welt werden, damit es eine Chance für seine Waren und faire Preise für seine Rohstoffe bekommt. Und kein Abfallplatz für unsere subventionierten Agrarüberschüsse oder Mülldeponie für unseren hochgiftigen Sondermüll und Technikschrott. Um dem Kontinent ein klein bisschen zu helfen: Afrikanische Produkte kaufen (damit meine ich nicht die Rohstoffe) und/ oder besser hinfahren, nicht nur nach Südafrika, Namibia oder Kenia. Gerade der Tourismus leistet einen wesentlich größeren Beitrag zur Wirtschaftsleistung dieser Länder als die Entwicklungshilfe. Der Kontinent besteht aus wesentlich mehr Ländern, und zwar Ländern mit der gleichen Individualität und dem gleichen Nationalstolz wie auf allen anderen Kontinenten.

Aber es darf auch erwähnt werden, Afrikaner erscheinen als die größten Egoisten und Rassisten ihren eigenen Leuten gegenüber, vor allem wenn sie Geld haben. Und sie haben die unglaubliche Fähigkeit der inversen Schuldzuweisung, selbst das Land in die Scheiße getrieben und dann die Geldgeber (oder irgendeinen anderen Ausländer) dafür verantwortlich machen. Hinzu kommt die religiöse oder stammesbedingte Intoleranz und die üblichen Probleme, mit denen Europa Jahrhunderte zu kämpfen hatte, und die der Kontinent auch alleine lösen muss. Viele afrikanische Länder haben inzwischen den Export ihrer Menschen als profitables Geschäftsfeld entdeckt, der finanzielle Rücklauf der Expats füllt einige Staatshaushalte mit immensen Summen.




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